Moderne Infrastruktur, guter Mitgliedermix, neuer Präsident
Die fast vollzählig erschienenen Mitglieder des Pistolenclubs Schlaate genehmigten einen langen und emotional abgefassten Jahresbericht des scheidenden Präsidenten, ein ausführliches Protokoll der Aktuarin und einen präzisen Kassabericht des Kassiers mit abschliessendem Revisorenbericht ohne Beanstandungen einstimmig.
Der Bericht zum neu erstellten Kugelfang wurde zur Kenntnis genommen und die finanzielle Beteiligung von Swisslos und Gemeinde applaudiert.
Der Jahresbeitrag und die Kosten für Lizenz, Beiträge an diverse Verbände etc wurden im gewohnten Umfang genehmigt.
In den letzten Jahren tätigte der Verein gewichtige Investitionen (Elektronische Lupianlage und 50m Kugelfang). Wegen des schwachbrüstigen Kassenstandes machte der Präsident auf drei Massnahmen zur Sanierung der Finanzen aufmerksam: Mithilfe beim Auf- und Abbau der GV Einrichtung einer bekannten Regionalbank, die Pflege der Reklametafeln beim Pistolenstand und die fleissigen und gewissenhaft bezahlten Konsumationen bei den Übungen. Die Mitgliederschaft verzichtete aus den selben Gründen auf ausserordentliche Beiträge für die beschlossene Reise ans Glarner Kantonale.
Das Jahresprogramm wurde mit einer geringfügigen Erweiterung genehmigt, weiterreichende Änderungen aber abgelehnt.
Die Wahlen waren an dieser Versammlung das Hauptthema. Durch den Rücktritt des Präsidenten Ueli Looser wurde ein Nachfolger gesucht. Mit Matthias Meier aus Wilchingen wählte die Versammlung einen bestens eingeführten Schiesskameraden zum neuen Präsidenten. Zu seinem Nachfolger als Schützenmeister wurde Sebastian Hubrich, Schleitheim gewählt. Seine Amtskenntnisse erlangte er am vergangenen Wochenende in Winterthur am Schützenmeisterkurs.
Die übrigen Vorstandsmitglieder und Revisoren (Werner Bächtold, Kassier, Barbara Fischer, Aktuarin, Hans-Eugen Meyer und Yves Fischer, Revisoren) wurden in Globo bestätigt.
Zum Schluss dankte die Versammlung auf Antrag von Matthias Meier Ueli Looser für sein jahrzehntelanges Engagement zum Wohle des Vereins mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten, was diesen sichtlich rührte.